Einmal Abstauben bitte

Ja, es ist eine Weile vergangen, seitdem ich meinen eigenen Blog betreten habe und er ist wohl immer noch im gleichen chaotischen Zustand, wie immer. Zwischenzeitlich habe ich eine Schreibpause eingelegt und den Blog dank DSGVO-Horrors vor den Augen der Außenwelt versteckt.

2019 habe ich mich nach einer langen Pause wieder aufgerafft und ein paar Kurzgeschichten verfasst und bin wieder ins Schreiben hinein gekommen. Mit so viel Erfolg, dass ich mich letzten November erneut an den NaNoWriMo gewagt habe. Und nun buddele ich sogar diesen Blog wieder aus.

Romane werde ich zwar vorerst keine bloggen, aber so stehen die Monster, die ich einst geschaffen habe, wieder in ihren Käfigen und können von der Welt in ihrer gesamten Groteskheit bestaunt werden. Nun, zumindest, bis ich sie eines Tages doch mal nehme und in eine ansehnlichere Form verwandele. 😀

Was steht dann auf dem Programm für mich, wenn ich keine Romane blogge?

Brim

Für eine der Kurzgeschichten ist das humorvolles Abenteuer des Schleimmagiers Brim und seinem Begleiter, der kleinen Schnecke Mel, entstanden.

Erneut vom NaNo-Fieber gepackt, durfte Brim dann im NaNo2019 erneut auf Reise gehen, diesmal im größeren Stil. Mit knapp 60.000 Wörtern ist dabei eine kompakte Geschichte mit Cliffhanger und Potential zur Serie entstanden.

Die befindet sich momentan in Überarbeitung, bevor sie an die Betaleser rausgeht und ich entscheide, was ich weiter damit mache.

Zeichnen

Nun, wenn wir ohnehin schon bei den Neuanfängen sind, habe ich mir zum Geburtstag einen Zeichenmonitor schenken lassen und habe nach 15 Jahren ohne Zeichenblock in der Hand, jetzt angefangen, das auf digitale Weise zu machen.

Und so bin ich von einem scherzhaften ersten Versuch

(Brim)

über einen etwas ernster gemeinten zweiten

(Brims Kopf)

innerhalb einer Woche und zwei oder drei(huntert) Youtube-Videos, zur Auffrischung grundlegender Kenntnisse über die Gesichtsanaotmie, schließlich bei einem dritten Bild gelandet, dass zumindest nicht absolut grottig aussieht. 😀

(Rondas Kopf)

Während ich also meinen NaNo-Roman mit passenden Kommentaren versehe (urgs, meh, wer hat denn den Müll geschrieben?), zeichne ich zur Erholung die Protagonisten, Antagonisten, Tier- und Pflanzenwelt, die in den Tiefen vorkommt, und ihre Landschaft.

Fazit

Versprechen, dass hier viel passieren wird, kann ich wohl nicht. Hin und wieder werde ich aber wieder von meinem Fortschritt schreiben und die Charaktere zeigen, die ich entworfen habe.

2 Antworten zu “Einmal Abstauben bitte”

  1. Ich bin mit dem Start ins neue Jahr auch endlich wieder in der Welt der Schreibenden angekommen 🙂 von daher, willkommen zurück auf einem gemeinsamen Weg! Deine Kurzgeschichte von Brim klingt auf jeden Fall schon mal niedlich (ich mein, eine Schnecke zur Freundin? Wie genial und süß ist das denn?^^)
    Viel Erfolg!

    • Danke.
      Es ist immer schön, zu Beschäftigungen zurückkehren zu können, die man liebt.
      Brims Geschichte macht mir wirklich Spaß und Mel (der tatsächlich männlich ist ;)) hat schon einige Sympathiepunkte gesammelt, was mich umso mehr freut und anspornt.

error: Content is protected !!